Das Haus des Waldes in Gräbendorf
Das Haus des Waldes ist ein Waldpädagogikzentrum und eine forstliche Naturschutzeinrichtung der Landesforstverwaltung Brandenburg.
Das Haus des Waldes wurde 1978 gegründet und gehört somit zu den ältesten und traditionsreichsten forstlichen Naturschutzzentren Deutschlands. Die ständige Verbesserung der Außenanlage sowie der Inneneinrichtung des Waldschulraumes und die Erweiterung des Aufgabengebietes führten zu einem Kleinod des Tourismus in der Region und zu einer Stätte der Wissensvermittlung und Forschung auf dem Gebiet der Waldpädagogik sowie des Arten- und Naturschutzes.
Dabei wird diese Einrichtung von verschiedenen Verbandspartnern sowie Hoch- und Fachschulen mehrerer Bundesländer und Betriebe der Region unterstützt.
Ein besonderes Kleinod ist der Erlebnispfad Käferwelt, der durch den Förderverein Märkischer Wald e.V. geplant und konzipiert, durch verschiedene Firmen realisiert und durch das Amt für Forstwirtschaft Königs Wusterhausen, der EU und mit Förderung durch das ehemalige Ministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt wurde und einmalig im Land Brandenburg ist.
Der Förderverein Märkischer Wald e.V. unterstützt die Forstwirtschaft und Insbesondere die Mitarbeiter des Haus des Waldes bei der waldpädagogischen Arbeit. Sein Sitz ist am Haus des Waldes in Gräbendorf. Die Arbeitsgebiete des Vereins teilen sich in vier Projekte:
Das Freiwillige Ökologische Jahr ist für junge Leute eine attraktive und sinnvolle Möglichkeit, ihr Interesse für Natur und Umwelt in persönliches Handeln umzusetzen.
Die waldpädagogische Arbeit hat die Hauptaufgabe, die Arbeit des Waldpädagogikzentrums der brandenburgischen Landesverwaltung zu unterstützen. Immer mehr entwickelt sich die Um- und Weiterbildung durch Mitglieder des Vereins auf verschiedenen Gebieten zu einem selbständigen Aufgabengebiet Dabei treten Mitglieder des Vereins als Lektoren in den neuen Bundesländern und bei verschiedenen Bildungseinrichtungen und Vereinen mit vielseitigen Themen auf.
Der Waldtourismus sieht sein Hauptanliegen darin, den waldbezogenen Tourismus zu fördern und zu vernetzen sowie wirtschaftlich zu entwickeln. Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit ist, dem großen lnformationsbedarf über die Natur, den Wald und den Rohstoff Holz und seiner Verwendung durch gezielte Information Rechnung zu tragen.
Ein besonders ehrgeiziges Vorhaben ist die Errichtung eines Forst-, Jagd- und Forsttechnikmuseum. Das Museum hat das Ziel, die Entwicklung der Forstwirtschaft, der Jagd und der Forsttechnik darzustellen. Hierzu existieren schon zahlreiche Exponate, die ständig erweitert werden. (Interessante Zeichnungen, historische Fotografien und über 200 einmalige Ausstellungsstücke)
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgenden Ruf- und Faxnummern
Telefon: (033763) 6 44 44 Fax: (033763) 6 44 45
Telefon: (033763) 6 66 18 Fax: (033763) 6 66 19 |