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TV-TIPP

Drehort Gräbendorf, KiEZ Frauensee

Am Dienstag kommt "Küss mich, Genosse" ins Fernsehen

21. Januar 2007 Brandenburg Regional / Heidesee Journal Drei Wochen lang drehte die damalige Haim Saban-Sendeanstalt SAT1 im vergangenen Jahr im Kinder- und Erholungszentrum (KiEZ) Frauensee einen Film über die Fußball-WM 1974. Am kommenden Dienstag, den 23. Januar, 20.15 Uhr wird der Streifen "Küss mich, Genosse" mit den Schauspielern Anja Kling und Jörg Schüttauf auf dem TV-Sender zu sehen sein, informiert Bianca Leidig vom KiEZ Frauensee.

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Die Handlung: Jenny Lütjens, Spross einer Hamburger Versicherungsdynastie, entspricht so gar nicht den Vorstellungen ihrer vornehmen Mutter, Alexandra Lütjens-Petersen. Sie ist ein lässiger Jeans- und T-Shirt-Typ, arbeitet beim Radio und träumt von ihrem Chef Tony und einer Karriere als Journalistin.

Um ihrem Berufsziel Ehre zu machen, recherchiert sie zunächst mal in eigener Sache und fördert Erstaunliches zutage: Ihre Mutter war in ihrer Jugend ein Hippie, rauchte Joints und hatte, als sie viel zu früh schwanger wurde, den biederen Ditmar Petersen geheiratet, um ihrer Familie die "Schande" zu ersparen.

Jennys richtiger Vater, Frank Wappler, war ein ostdeutscher DJ, den Jenny nie kennen gelernt hat, weil er bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.

Aber die Krönung des Ganzen: Gezeugt wurde Jenny in der DDR, in einem Erntelager der FDJ, und zwar am 22. Juni 1974 in der 78. Minute des Länderspiels BRD - DDR, genau im Augenblick des Siegtreffers für die DDR!

Als Jenny schließlich vom Sender ihren ersten Reportage-Auftrag bekommt, liegt das Thema auf der Hand. Sie macht sich auf den Weg nach Bantikow, um Zeitzeugen für die Begegnung zwischen ihren Eltern aufzuspüren.

Das ehemalige Ferienlager ist inzwischen verlassen und wird von den Dorfbewohnern als Bolzplatz genutzt. Gerade tragen Jürgen Sparwasser und sein Enkel eine kleine Partie aus. Als Jenny sich den beiden nähert, trifft sie plötzlich ein kräftiger Schuss am Kopf und streckt sie nieder. Als sie wieder zu sich kommt, hat es einen Zeitsprung gegeben: Es ist der 21. Juni 1974. Die besorgten Gesichter von LPG-Chef Bieske und FDJ-Sekretärin Hartung beugen sich über sie, denn man hält sie für eine Nichte Honeckers.

Und dann betritt auch noch ihr Vater, Frank Wappler, die Szene und ist drauf und dran sich in Jenny zu verlieben. Das muss sie unbedingt verhindern, denn was wird aus ihr, wenn ihre Eltern nicht zueinander finden?

Weitere Infos unter: www.SAT1.de


Lesermeinungen zum Artikel:
Nun ja, irgendwie war es auch ein klischeehafter Film. Trotzdem schön abgefeiert. Klara aus Berlin, 06.03.07
hey, das war ein toller film. wir haben alles wiedererkannt. ich war mit meinem mann auch bei den dreharbeiten dabei und hätte nie gedacht, daß Heidesee/Gräbendorf mal so berühmt wird. Viele liebe Grüße, Ihre Familie Kühn Jutta aus Heidesee, 25.01.07
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