Feuerwehren im Landkreis Dahme Spreewald im Dauereinsatz
19. Januar 2007 Heidesee Journal „Das Sturmtief „Kyrill“ fegte in zwei Wellen ueber den Landkreis Dahme-Spreewald. Die erste erreichte das Kreisgebiet gegen 19 Uhr, die zweite durchzog den Kreis zwischen 2 und 3 Uhr nachts.
Nach Aussagen des Kreisbrandmeisters Horst Starke waren die Kameraden der Feuerwehren flächendeckend im Dauereinsatz. Insgesamt rückten 230 Feuerwehrleute mehrfach zu insgesamt 218 Einsätzen aus. Im Vergleich dazu wird die Feuerwehr an üblichen stürmischen Tagen etwa 80 Mal gerufen.
Der Orkan am 18.und 19. Januar 2007 hat im Landkreis hauptsächlich Bäume entwurzelt und umgestürzt, Straßen blockiert und Gebäude beschädigt. Großschäden sind bisher nicht bekannt, Menschen kamen nicht zu Schaden.
In einer ersten Bilanz nach dem Sturm sagte Starke, dass sich die Bildung von Meldeköpfen in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren bewaehrt habe. „Dadurch wurden die Einsätze eigenständig und schnell abgearbeitet“.
Die Einsätze der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis dauern zur Stunde weiter an.
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