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Vogelfutter kann Ambrosia-Samen enthalten

2. Dezember 2010 Potsdam – Wenn eine dichte Schneedecke unserer Vogelwelt die Nahrungssuche erschwert, ist es Zeit für Meisenknödel, Sonnenblumenkerne und anderes Vogelfutter. Laboruntersuchungen haben jedoch gezeigt, dass im Vogelfutter immer wieder Ambrosia-Samen enthalten sein können und die gefährliche Pflanze so in Brandenburgs Gärten gelangen kann. Es ist gut und richtig, den Vögeln mit Futter über den Winter zu helfen. Vorsorglich sollte aber zumindest der Fütterungsplatz im Frühjahr auf Ambrosiapflanzen kontrolliert werden, damit es keine böse Überraschung gibt.


Rund 2,5 Milliarden Euro geben die Bundesbürger jährlich für das Futter ihrer Heimtiere aus. Vergleichsweise bescheiden erscheinen dagegen die 15 Millionen Euro für die Winterfütterung von Vögeln. Doch Vogelfutter kann es in sich haben: Samen der Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia), die zu den stärksten allergen wirkenden Pflanzen zählt.

Leider kann der Verbraucher nicht immer auf den Aufdruck „Ambrosia kontrolliert“ mancher Hersteller vertrauen. Die Auswertung der in diesem Jahr gemeldeten Ambrosia Fundstellen im Berlin-Brandenburger Ambrosia-Atlas zeigt, dass von den 416 Funden allein 21 in Hausgärten oder Vorgärten waren, die alle auf verunreinigtes Vogelfutter zurückzuführen sind

Auf der sicheren Seite ist, wer grobkörniges Vogelfutter wie Sonnenblumenkerne vor dem Gebrauch durch ein Sieb mit 4 mm Maschenweite gibt und die feineren Anteile im Restmüll entsorgt. Mit Haferflocken oder auch Apfelstücken und Rosinen verfeinert ist diese Art der Zubereitung eine gute Alternative für die meisten heimischen Vogelarten als Winterfutter.

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