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HAGEL IN BLüHENDER LANDSCHAFT

Trotzige Markendorfer Äpfel

30. August 2004 (Heidesee aktuell/ wvb Äpfel aus Markendorf haben bisher vielen Unbilden getrotzt. Im Gegensatz zur Halbleiterelektronik hat das Anbaugebiet im Ortsteil Markendorf am Stadtrand von Frankfurt (Oder) alle alten und neuen Pleiten überstanden. Und auch die jüngste wollen die Obstbauern meistern: Am 8. Juli verursachte Hagelschlag auf etwa 100 Hektar einen Schaden von rund 600.000 Euro.


Rechtzeitig zum Saisonauftakt zur Brandenburger Kernobsternte 2004 wurde für 700.000 Euro eine neue Sortier- und Abpackstation in Betrieb genommen. Sie zeigt, dass weder die Witterung noch der stark umkämpfte Markt die Markendorfer davon abhalten, in die Zukunft des Obstanbaus der Region zu investieren. Mit Unterstützung des Landes suchen die 13 vom Hagel am schwersten betroffenen Betriebe derzeit nach Lösungen zur Erhaltung der Liquidität.

Das volkseigene Gut Obstproduktion Markendorf war zum 1. November 1990 in die heutige Genossenschaft umgewandelt worden. Ihr gehören 18 selbstständige Obstbaubetriebe an. Mit einer Gesamtfläche von 650 Hektar, davon 290 Hektar Äpfel und 200 Hektar Sauerkirschen, Süßkirschen, Pflaumen, Birnen und Erdbeeren, zählt das Obstanbaugebiet Frankfurt (Oder) zu den drei größten Brandenburgs. Die Betriebsgröße der einzelnen Unternehmen schwankt zwischen 20 bis 50 Hektar.

Gegenwärtig verfügen die Markendorfer über eine Lagerkapazität von 6.000 Tonnen. Die Vermarktung erfolgt über die Vertriebsgesellschaft Obst mbH (VEOS).

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