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DER FUNKERBERG SOLL WIEDER FUNKEN

Hallo, hier ist Radio Königs Wusterhausen

5. August 2004 Brandenburg Regional / Heidesee Journal 84 Jahre, nachdem am 22.12.1920 mit einem Weihnachtskonzert die erste öffentliche Ausstrahlung einer Rundfunksendung erfolgte, an die heute nurmehr ein Museum erinnert, soll auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen wieder Radio gemacht werden.


Wie die Stiftung Funkerberg und die RKW Radio Königs Wusterhausen Betriebs GmbH (i.G.) mitteilten, fehle in der bestehenden Radiolandschaft Berlin-Brandenburg ein Lokalsender, der regelmäßig und umfangreicher als die vorhandenen Sender über die Geschehnisse in der Region berichtet. Stiftung und GmbH haben sich daher an einer von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg initiierten Ausschreibung von UKW-Hörfunkfrequenzen beteiligt. Beantragt wurden die Frequenzen 105,1 MHz für Königs Wusterhausen, 99,1 MHz für Lübben sowie 93,9 MHz für Fürstenwalde.

Ziel des neuen Lokalsenders „Radio KW“ seien Inhalte, die regionale Informationen mit einem geschmackvollen, zumeist von deutschsprachigen Titeln getragenen Musikprogramm kombinieren. Neben einem „moderierten und informationsintensiven Morgen- und Nachmittagsprogramm“ sollen an Wochenenden Spezialsendungen, wie etwa ein „Streitgespräch der Woche“ ausgestrahlt werden.

In der Region fände das Vorhaben bereits einen regen Zuspruch, so Geschäftsführerin Cornelia Gödecke. Vereine, Unternehmen, die Landräte von Oder/Spree und Dahme-Spreewald, die Bürgermeister von Bestensee, Schönefeld, Königs Wusterhausen, Lübben und Storkow sowie die Volkssolidarität und der Kulturbund hätten sich bereits für den Sender ausgesprochen.

Weitere Details wird die Stiftung am 12. August um 11 Uhr auf einer Pressekonferenz im Sendehaus eins in Königs Wusterhausen bekannt geben. Anfang September werde dann der Medienrat Berlin-Brandenburg über die Bewerbung um die Frequenzen befinden. Insgesamt, so die Stiftung, gäbe es rund ein Dutzend Mitbewerber. Den Angaben der Medienanstalt zufolge stünden in Brandenburg fünfzehn Frequenzen zu Neuvergabe an. Heidesee Aktuell

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